So reinigst du deine Energie nach negativen Begegnungen

Energie reinigen Methode

Manchmal reicht eine einzige Begegnung, um meine Stimmung komplett zu kippen. Kennst du das? Du fühlst dich gut, voller Energie – und plötzlich zieht jemand mit einem Satz, einem Blick oder einer ganzen Ladung Chaos deine Frequenz runter. Studien zeigen sogar, dass wir Emotionen anderer Menschen wie ein Schwamm aufnehmen können. Genau deshalb ist es so wichtig, meine Energie regelmäßig zu reinigen und bewusst zu schützen.

Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass energetische Hygiene genauso normal sein darf wie tägliches Duschen. Wenn ich meine Energie reinige, fühle ich mich klarer, ruhiger und wieder ganz bei mir selbst. In diesem Artikel nehme ich dich mit in meinen Prozess, zeige dir die effektivsten Methoden und erkläre dir, warum dein energetisches Feld so viel sensibler ist, als wir oft glauben. Lass uns deine Energie wieder zum Leuchten bringen!

Warum negative Begegnungen mein Energiefeld beeinflussen

Manchmal passiert es völlig überraschend: Ich treffe jemanden, rede ein paar Minuten, und mein ganzes System fühlt sich plötzlich „aus dem Takt“ an. Das wirkt auf den ersten Blick fast lächerlich, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich dafür Jahre gebraucht, um zu verstehen, wie stark mein Energiefeld auf andere Menschen reagiert. Gerade emotionale Resonanz haut manchmal rein wie ein Akkuschlag. Wenn jemand mit Ärger, Druck oder innerem Chaos in meine Nähe kommt, dann spüre ich das oft schneller, als ich überhaupt realisieren kann, worum es geht. Das ist diese energetische Übertragung, von der Leute sprechen – und ja, sie ist echt, zumindest für mich. Wenn ich innerlich nicht stabil bin, nimmt meine Aura, mein energetisches Feld, diese Schwingung auf wie ein Radio, das plötzlich auf einen fremden Sender springt.

Ich hab das lange als „Einbildung“ abgetan, aber mein Nervensystem reagiert viel früher als mein Kopf. Das ist manchmal fast gruselig. Es gibt Tage, da bekomme ich eine Art inneren Druck im Brustbereich, so als würde sich mein Körper gegen eine unsichtbare Last stemmen. Das Nervensystem liebt Sicherheit, und negative Begegnungen fühlen sich für es wie ein mini Schock an. Fight-or-Flight wird aktiviert, obwohl der andere vielleicht nur gestresst oder schlecht drauf war. Das zeigt mir jedes Mal, wie fein dieses System arbeitet und wie wichtig es ist, meine Energie zu reinigen, wenn sowas passiert.

Sehr spannend finde ich die unausgesprochenen Spannungen, die zwischen Menschen hängen können. Man muss gar nichts sagen – manchmal reicht ein Blick, ein komischer Unterton oder eine unausgesprochene Erwartung, und mein ganzes Feld zieht sich zusammen. Ich spür das oft als feine Enge im Bauch oder als dumpfen Druck am Hinterkopf. Fremdenergie zeigt sich bei mir meistens körperlich, lange bevor ich sie geistig einordnen kann. Zum Beispiel fange ich plötzlich an, flacher zu atmen oder ich werde müde, als hätte jemand den Stecker gezogen. Dann weiß ich: Ok, da war gerade was. Da hat etwas in meinem Energiefeld gewirkt, das nicht zu mir gehört.

Ein Fehler, den ich früher ständig gemacht habe: Ich hab diese Signale ignoriert. Ich dachte, ich müsste mich zusammenreißen, oder ich wäre einfach sensibel. Totaler Quatsch. Mit der Zeit habe ich gelernt, sofort hinzuhören, weil Fremdenergie sich sonst richtig festsetzen kann. Wenn ich so eine Begegnung hatte, gehe ich mittlerweile ein paar Minuten raus, atme tief durch, schüttel meinen Körper aus – ja, sieht manchmal bescheuert aus, aber das hilft wirklich – und setze eine klare Intention, dass alles, was nicht zu mir gehört, gehen darf. Klingt spirituell, aber mein Nervensystem liebt mich dafür. Seitdem ich das ernst nehme, brauche ich viel weniger Zeit, um wieder bei mir selbst anzukommen.

Und manchmal, wenn ich ganz ehrlich bin, gibt es Begegnungen, die mich lehren, wie wichtig energetische Grenzen sind. Nicht alles, was sich „negativ“ anfühlt, ist böse. Manchmal ist es einfach nur ein Hinweis, dass mein System etwas wahrnimmt, das gesehen werden will. Das macht diese ganze Sache rund um Energie klären und Fremdenergie loslassen zwar manchmal nervig, aber es ist auch ein riesiger Gamechanger für meine innere Ruhe. Wenn man einmal versteht, wie fein dieses System arbeitet, sieht man seine eigenen Reaktionen plötzlich in einem ganz anderen Licht.

Erste Anzeichen dafür, dass meine Energie gereinigt werden muss

Es gibt diese Momente, in denen mein Körper schon lange „Hey, irgendwas stimmt hier nicht“ ruft, während mein Kopf noch so tut, als wäre alles easy. Das erste Anzeichen, dass meine Energie gereinigt werden muss, ist fast immer diese müde, schwere Grundstimmung, die aus dem Nichts kommt. Keine normale Müdigkeit, sondern so ein dumpfes, energetisches Wegsacken, das sich wie ein leerer Akku anfühlt. Wenn ich dann gereizt auf Kleinigkeiten reagiere oder innerlich unruhig werde, ohne echten Grund, weiß ich mittlerweile ziemlich sicher: Da hängt fremde Energie in meinem Feld. Das fühlt sich für mich an, als hätte jemand unbemerkt eine graue Decke über meine Aura gelegt und mein ganzes System versucht, dagegen anzukämpfen.

Plötzliche Gedanken, die nicht zu mir gehören, sind auch ein riesiges Warnsignal. Ich hab manchmal mitten am Tag den Gedanken „Boah, ich kann das alles nicht“ – obwohl ich vorher total produktiv war. Früher dachte ich, ich wäre einfach launisch. Aber irgendwann wurde mir klar, dass Gedanken manchmal wie Funkwellen sind. Wenn ich vorher jemanden getroffen habe, der voller Sorgen oder Ärger steckt, dann landet dessen Energie teilweise in meinem Kopf, und zack, denke ich Dinge, die absolut nicht meiner eigenen Frequenz entsprechen. Einmal stand ich im Supermarkt und plötzlich war ich überzeugt, dass der ganze Tag „eh schon gelaufen“ ist. Total irrational. Später wurde mir klar: Ich hatte vorher kurz mit einer Bekannten gesprochen, die komplett gestresst war… und mein Energiefeld hatte ihren Sender erwischt.

Das Gefühl, leer oder überladen zu sein, ist eines der unangenehmsten Zeichen. Leere fühlt sich für mich nach diesem inneren „Nichts“ an, als ob jemand mein ganzes Licht rausgesaugt hätte. Überladen ist das Gegenteil: zu viel Input, zu viel Fremdenergie, zu viele Emotionen auf einmal. Beides ist ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass ich dringend meine Energie reinigen muss. Ich hab irgendwann gemerkt, dass das meistens passiert, wenn ich zu viel von anderen aufgenommen habe und zu wenig bei mir geblieben bin. Wie so ein energetisches Mischmasch, das sich falsch anfühlt.

Und dann gibt es diese körperliche Spannung, die fast immer auftaucht, wenn mein Energiefeld durcheinander ist. Bei mir sitzt das oft im Nacken oder zwischen den Schulterblättern, so ein dumpfer Druck, der nicht weggeht. Andere fühlen es vielleicht im Solarplexus oder im Bauch. Das Spannende: Diese Spannungen kommen oft Sekunden oder Minuten nachdem ich mit einer Person gesprochen habe, die emotional geladen war. Mein Körper macht dann dicht, als würde er sagen: „Schütz dich, sonst nimmst du das alles mit nach Hause.“

Einer der größten Fehler, den ich früher ständig gemacht habe, war, diese Signale zu ignorieren. Ich hab sie runtergespielt, weil ich dachte, so empfindlich kann doch niemand sein. Totaler Blödsinn. Als ich angefangen habe, diese Anzeichen ernst zu nehmen und schon die ersten Energiefetzen abzuschütteln, war mein Alltag plötzlich viel klarer. Mein Tipp: Wenn du nur eines davon spürst – Müdigkeit, fremde Gedanken, Leere oder Spannung – dann nimm dir zwei Minuten, atme tief in den Bauch und stell dir vor, wie du alles ablegst, was nicht zu dir gehört. Es wirkt oft schneller, als man denkt, und es spart dir den ganzen emotionalen Kater, der sonst später kommt.

Sofortmaßnahmen – wie ich meine Energie in wenigen Minuten reinige

Wenn meine Energie komplett durcheinander ist und ich das Gefühl habe, irgendwas klebt noch an mir, brauche ich oft schnelle, einfache Tools. Nichts Kompliziertes, nichts Spirituelles auf High Level, sondern Sofortmaßnahmen, die mein System in ein paar Minuten wieder klar machen. Das Erste, worauf ich dann zurückgreife, sind Atemmethoden, weil sie fast wie ein energetischer Reset funktionieren. Sobald ich bewusst tief atme, kommt mein Nervensystem runter und mein Energiefeld klärt sich automatisch ein Stück. Manchmal reicht schon ein tiefer Atemzug durch die Nase und ein lautes Ausatmen durch den Mund, damit sich etwas löst. Klingt simpel, aber ich schwöre: Es wirkt.

Eine Technik, die ich echt unterschätzt habe, ist die 4-7-8-Methode. Am Anfang dachte ich, das wäre einfach nur irgendein Trend aus der Achtsamkeitsszene. Aber als ich sie mal nach einer echt zähen Begegnung ausprobiert habe, war ich überrascht, wie schnell sich mein innerer Druck aufgelöst hat. Ich atme dabei 4 Sekunden ein, halte den Atem 7 Sekunden, und lasse dann 8 Sekunden lang los. Irgendwann hab ich gemerkt, dass die längere Ausatmung quasi emotionale Altlasten mit rauszieht. Es fühlt sich an, als würde mein Körper sagen: “Okay, raus mit dem Stress, das gehört nicht zu dir.” Und ja, manchmal gehe ich dabei leicht aus dem Rhythmus, total egal. Das Wichtige ist dieses bewusste Entladen, diese gezielte energetische Klärung, die in nur zwei oder drei Runden spürbar wird.

Was ich auch oft mache, klingt erstmal seltsam: Ich ändere meine Körperhaltung ganz bewusst. Wenn ich nach vorne einknicke oder die Schultern hochziehe, staut sich Energie wie in einer zu engen Leitung. Sobald ich aber die Brust öffne, die Schultern zurücknehme oder mich einfach lang mache, spüre ich sofort, wie sich etwas löst. Eine kleine, aber total wirksame Haltung ist der „Power-Stand“: Füße fest auf dem Boden, Brustraum offen, Hände an die Hüften. Nach einer Minute merke ich, wie mein Energiefluss wieder aktiviert ist und meine Aura gefühlt wieder größer wird. Vielleicht wirkt es wie Hokuspokus, aber der Körper reagiert extrem auf Haltung. Es ist fast schon Physik.

Und dann gibt es dieses bewusste Schütteln. Ich hab das früher für esoterischen Quatsch gehalten, wirklich. Aber eines Tages war ich so energetisch überladen, dass ich es einfach probiert habe. Ich hab meine Arme gelockert, die Hände ausgeschüttelt, dann den ganzen Körper – und es war, als würde ich alte Energie aus meinen Zellen werfen. Es wirkt so verdammt kraftvoll, weil sich Stress, Fremdenergie und Anspannung körperlich festsetzen. Durch das Schütteln löst sich dieser „statische Druck“, den man oft nach negativen Begegnungen spürt. Manchmal lache ich dabei sogar, weil es sich richtig befreiend anfühlt.

Wenn ich nur ein paar Minuten habe und meine Energie reinigen muss, dann kombiniere ich meistens zwei Dinge: tief atmen und schütteln. Das ist mein persönlicher Quick-Reset, der mich in weniger als einer Minute wieder klar macht. Und falls du das nächste Mal spürst, dass du energetisch nicht bei dir bist, probier es aus – auch wenn es sich am Anfang ein bisschen weird anfühlt. Dein Energiefeld wird’s dir danken.

Tiefergehende Reinigungsrituale für nachhaltige Harmonie

Wenn meine Energie richtig voll ist – so richtig „zu viel alles“ – reichen die schnellen Methoden oft nicht mehr. Dann brauche ich tiefergehende Reinigungsrituale, die mich nicht nur kurz entlasten, sondern mein ganzes Feld wieder harmonisieren. Vielleicht kennst du das: Dieses Gefühl, dass die Fremdenergie wie ein feiner Schleier an dir klebt, obwohl du geduscht hast, geschlafen hast und eigentlich alles normal sein sollte. Genau dann greife ich zu Ritualen, die ein bisschen mehr Tiefe haben. Nicht kompliziert, aber bewusst. Und meistens merke ich schon nach ein paar Minuten, wie sich mein innerer Raum wieder weitet.

Eine meiner liebsten Methoden ist die energetische Reinigung mit Wasser. Wasser ist irgendwie der OG-Energie-Reiniger. Wenn ich dusche, stelle ich mir oft vor, wie das Wasser graue, schwere Energie mitnimmt und durch den Abfluss zieht. Das klingt vielleicht kitschig, aber es ist verrückt, wie stark der Körper darauf reagiert. Manchmal mache ich auch ein heißes Fußbad mit Salz – das zieht alles, was nicht zu mir gehört, aus meinem System wie ein Magnet. Und wenn ich keine Zeit habe, setze ich mich kurz hin, schließe die Augen und visualisiere einen Wasserfall aus Licht, der mein Energiefeld durchspült. Diese Visualisierung allein kann unglaublich regenerierend sein.

Smudging war für mich so ein Thema, bei dem ich anfangs gar nicht wusste, ob es wirklich wirkt oder ob ich mir das einbilde. Aber dann hatte ich mal einen Tag, an dem mein Zuhause richtig „dicht“ wirkte, fast wie energetisch abgestanden. Ich hab Salbei angezündet, die Ecken ausgeräuchert und plötzlich fühlte sich die Luft leichter an. Seitdem nutze ich es, aber ich bin vorsichtig geworden, weil Salbei ein kulturell sensitives Thema sein kann. Palo Santo ist ähnlich, aber auch da achte ich darauf, nachhaltige Quellen zu nehmen. Alternativen wie Weihrauch, Räucherkohle mit Kräutern oder sogar getrockneter Rosmarin funktionieren ebenfalls gut. Es geht weniger um das „perfekte“ Werkzeug und mehr um die Intention dahinter.

Ein Ritual, das mich jedes Mal aufs Neue überrascht, ist die Klangreinigung. Ich hab irgendwann herausgefunden, dass bestimmte Frequenzen wie 432 Hz oder 528 Hz richtig tief wirken. Manchmal stelle ich einfach eine Klangschale neben mich und lasse den Ton über meinen Körper wandern. Es ist, als würde der Klang kleine energetische Knoten lösen, die ich vorher nicht mal gespürt habe. Wenn ich keine Schale habe, nutze ich Musik oder reine Frequenzen über Kopfhörer. Und ja, manchmal reicht schon ein einziger schöner Klang, damit der ganze innere Nebel verschwindet.

Besonders stark wirken Visualisationsübungen zur Feldregeneration. Ich setze mich hin, atme ein paar Mal tief und stelle mir mein Energiefeld als Lichtkugel vor, die sich von innen heraus wieder auflädt. Manchmal „repariere“ ich Stellen, die sich dünn oder beschädigt anfühlen, indem ich Licht hineinfülle. Andere Male sehe ich eine goldene Sonne über mir, die mein Feld stärkt. Diese Übungen sind simpel, aber sie gehen direkt ans energetische Fundament. Es fühlt sich an wie ein Reset für die Aura, wie eine Art inneres Aufräumen.

Ich hab gelernt, diese Rituale nicht erst dann zu machen, wenn alles brennt. Wenn ich sie bewusst einbaue, bleibe ich klarer, zentrierter und nehme negative Energie gar nicht mehr so stark auf. Und falls du das Gefühl hast, dein Energiefeld schreit nach einer Generalreinigung – probier eines davon aus. Du wirst überrascht sein, wie viel leichter sich dein ganzes System danach anfühlt.

Energetische Schutztechniken für zukünftige Begegnungen

Wenn ich eins gelernt habe, dann dass energetischer Schutz nicht erst dann beginnt, wenn eine Begegnung schon schiefgelaufen ist. Die wirkungsvollsten Tools setze ich vorher ein – so wie eine Art unsichtbarer Sicherheitsgurt. Für mich fühlt es sich inzwischen völlig normal an, morgens kurz mein Energiefeld zu stärken, weil ich dadurch nicht mehr alles aufsauge, was mir unterwegs begegnet. Früher dachte ich, sowas wäre unnötig oder „zu spirituell“, aber wow… der Unterschied ist riesig. Es ist, als würde ich energetisch stabiler durchs Leben laufen und deutlich weniger Fremdenergie ins System lassen.

Die goldene Lichtkugel ist dabei mein täglicher Schutzklassiker. Ich stell mir vor, wie sich um mich herum eine warme, goldene Kugel bildet, fast wie weiches Sonnenlicht. Diese Lichtkugel ist durchlässig für alles Gute, aber dicht für das, was nicht zu mir gehört. Das klingt simpel, aber mein Energiefeld reagiert extrem darauf. Einmal hab ich’s morgens vergessen, bin direkt in ein Meeting gegangen und hab mich danach völlig ausgelaugt gefühlt. Seitdem mach ich mir diese Lichtkugel wirklich jeden Tag – dauert 10 Sekunden und spart mir den halben emotionalen Stress.

Ein weiterer riesiger Gamechanger war das Setzen klarer Intentionen. Ich hab früher oft unterschätzt, wie sehr die eigene innere Entscheidung das ganze Energiefeld formt. Wenn ich beispielsweise sage: „Ich bleibe bei mir und nehme keine fremden Emotionen an“, dann verändert sich sofort die Art, wie ich mich bewege, spreche und reagiere. Es ist fast, als programmiert man das eigene Feld neu. Und ja, manchmal vergesse ich’s, und dann lande ich wieder im alten Muster, alles von anderen mitzuschleppen. Aber jedes Mal, wenn ich bewusst diese Grenzen setze, bin ich stabiler. Intention wirkt echt wie energetisches GPS.

Räume energetisch abzudichten klingt im ersten Moment ein bisschen wild, aber es ist total hilfreich. Wenn ich weiß, dass ein Raum „dicht“ ist – im Sinne von energetisch klar – fühle ich mich automatisch besser. Manchmal stelle ich mir einfach vor, wie die Türen und Fenster mit Licht versiegelt werden, oder ich schicke eine Lichtwelle durch den Raum, bevor jemand reinkommt. Besonders in Räumen, in denen viele Menschen sind, mache ich das fast automatisch. Es verhindert nicht alles, aber es ist wie ein Schutzfilter, der den Raum nicht so schnell „voll saugen“ lässt. Und manchmal reicht schon ein kurzer Boden-Scan mit der Hand, um zu merken, wo sich Energie staut.

Erdung ist für mich allerdings der stärkste Schutz überhaupt. Wenn ich gut geerdet bin, nimmt mein Körper viel weniger Fremdenergie auf. Das merke ich besonders, wenn ich die Füße fest auf den Boden stelle und bewusst in die Tiefe atme. Diese Verbindung nach unten macht mich stabil, klar und schwer zu beeinflussen. An Tagen, an denen ich nicht geerdet bin, reicht schon ein kleines Gespräch, und ich rutsche emotional weg. Deswegen baue ich Erdung überall ein: beim Gehen, beim Warten an der Kasse oder sogar in Gesprächen. Sobald ich geerdet bin, reagiert mein System anders – ruhiger, stärker und widerstandsfähiger.

Energetischer Schutz ist kein starres Konzept. Für mich ist es eher wie tägliche Hygiene. Ein bisschen Lichtkugel, ein bisschen Intention, ein bisschen Raum-Harmonie und ganz viel Erdung. Und das Schöne ist: Je öfter ich es mache, desto weniger brauche ich es, weil mein Energiefeld irgendwann gelernt hat, stabil zu bleiben. Wenn du also merkst, dass du schnell Energie von anderen aufnimmst, fang klein an. Ein Atemzug, eine Intention, ein Erdungsmoment – und du wirst sehen, dass dein System viel weniger Chaos aufnimmt.

Was ich aus negativen Begegnungen lernen kann

Manchmal erwischt mich eine negative Begegnung wie ein Schlag aus dem Nichts. Da läuft eigentlich alles halbwegs rund, und dann sagt jemand einen Satz, der mich trifft wie ein Pfeil. Früher war ich dann tagelang genervt oder hab mich gefragt, warum mich sowas überhaupt so triggert. Mittlerweile sehe ich diese Trigger ganz anders. Sie sind wie kleine, manchmal nervige, aber ziemlich hilfreiche energetische Hinweise. Wenn mich etwas unverhältnismäßig trifft, zeigt mir das meistens einen Punkt, an dem mein Energiefeld sowieso schon sensibel war. Es ist fast so, als würde mein System sagen: „Hey, da ist noch etwas ungelöst, schau da mal hin.“ Das ist nicht angenehm, aber es ist verdammt wertvoll.

Ich hab irgendwann festgestellt, dass ich emotionale Muster viel zu lange ignoriert habe. Ich dachte immer, bestimmte Reaktionen wären einfach „typisch ich“, bis ich gemerkt habe, dass diese Muster eher wie alte Energiespuren sind, die ich immer wieder abspule. Ein Beispiel: Ich hatte mal einen kurzen Konflikt mit einer Person, die mich ganz leicht herablassend behandelt hat. Ich bin innerlich komplett zusammengefallen – viel stärker, als der Moment eigentlich verdient hätte. Später wurde mir klar, dass ich auf ein altes Muster reagiert habe, etwas aus meinem eigenen emotionalen Archiv. Seitdem nehme ich solche Reaktionen viel ernster. Ich frage mich dann nicht nur, was die Person gemacht hat, sondern auch, was dieses Gefühl in mir eigentlich sagen will. Das war ein echter Gamechanger.

Konflikte tragen oft eine energetische Botschaft in sich, die man erst erkennt, wenn man bereit ist, das Drama kurz zur Seite zu legen. Ich war lange jemand, der Konflikte sofort weghaben wollte. Hauptsache wieder Harmonie. Aber je mehr ich mich mit Energiearbeit beschäftigt habe, desto deutlicher wurde: Konflikte zeigen mir genau die Stellen, an denen mein Feld nicht stabil ist. Wenn ich zum Beispiel immer wieder mit ähnlichen Typen von Menschen aneinandergerate, ist das kein Zufall. Es ist eher ein Hinweis, dass mein Energiefeld mir etwas spiegeln will – vielleicht ein altes Thema, eine Grenze, die ich nicht setze, oder eine Wahrheit, die ich nicht ausspreche. Und plötzlich fühlt sich der Konflikt nicht mehr wie ein Angriff an, sondern wie ein Hinweis, der mich weiterbringt.

Der schwierigste Teil für mich war immer Vergebung und Loslassen. Das klingt groß, spirituell und manchmal klischeehaft, aber es hat mein Energiefeld stärker gemacht als jede Lichtkugel, jedes Ritual und jede energetische Reinigung. Vergebung heißt für mich nicht, dass ich Verhalten „gutheiße“. Es heißt, dass ich die energetische Bindung kappe. Dieses Loslassen ist wie ein Befreiungsschlag. Ich spüre jedes Mal, wie mein Feld leichter wird, wenn ich die emotionale Last aus einer Begegnung rausnehme. Einmal saß ich nach einem Streit auf dem Sofa, total genervt, total leer – und plötzlich hab ich einfach gesagt: „Ich lasse das jetzt gehen.“ Und verrückt genug, mein Brustkorb wurde sofort leichter.

Negative Begegnungen nerven, ja. Aber sie sind auch Lehrer, wenn auch nervige Lehrer, die zu früh am Morgen auftauchen. Heute sehe ich sie als Chance, meine energetische Stabilität zu stärken, Muster zu erkennen und alte Ladungen loszulassen. Und jedes Mal, wenn ich das schaffe, wird mein Energiefeld ein bisschen klarer, ein bisschen stärker und ein bisschen freier. Das ist die eigentliche Magie dahinter.

Fazit

Wenn ich meine Energie reinige, hole ich mir immer ein Stück Freiheit zurück. Jede negative Begegnung ist eine Chance, mein Feld bewusster wahrzunehmen, alte Muster zu heilen und meine Frequenz neu zu setzen. Du musst dich nicht von der Energie anderer überwältigen lassen – du darfst klar, kraftvoll und geschützt durchs Leben gehen.

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